Die ersten Kilometer sind geschafft, die ersten Reifen gewechselt und bereits jetzt zeichnet sich ab, dass eine Teilnahme an einer Sixdays Enduro Veranstaltung wahrlich etwas ganz besonderes ist.
Bereits an den ersten beiden Tagen bekam Toni zu spüren, welches Niveau bei solch einer Veranstaltung an den Tag gelegt wird. Neben sehr langen, selektiven und vor allem staubigen Prüfungen, zeigten sich auch auf der Etappe einige Besonderheiten auf: “Es geht ewig bergab, ewig bergauf … teils durch Flussläufe und steil abfallende Passagen”. Glücklicherweise wurde ihm dies nicht zum Verhängnis. Toni machte Druck auf den Etappen und konnte sich gut 10 Minuten an den ZK’s Zeit lassen. “Ich war sehr stabil unterwegs und bin noch nicht auf der letzten Rille gefahren. Körperlich fühle ich mich gut und hoffe in den nächsten Tagen an die heutigen Leistungen anknüpfen zu können”, so Zink nach Fahrtag Tag 1. Die 6 Prüfungen von Tag 1 galt es auch an Tag 2 zu absolvieren. Trotz einer sehr stark zerfahrenen Strecke hat Toni auch diesen sicher überstanden und ins Ziel gebracht. Dank des Trainings im Vorfeld fühlt er sich Wohl im Rhythmus und ist bereit für Tag 3, welcher bereits die Halbzeit bedeutet.
Das Trophy Team der Deutschen, darunter Edward Hübner, Tim Apolle, Yannik Spachmüller und Davide v. Zitzewitz, steuerte sich derweil auf Gesamtrang 10 (nach dem 2. Fahrtag). Nach einigen Ausrutschern und technischen Problemen, möchten sie jetzt in den Angriffsmodus übergehen. Zitzewitz gibt als derzeit Schnellster Deutscher dabei den Ton an. Sensationell in Führung liegen die Italiener vor Spanien und den USA.
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